Schlange stehen zum Löten war im zweiten Teil der eXperimentaWERKSTATT im Mehrgenerationehaus angesagt.  Kursleiter Peter Engler assistierte den Kindern beim Anlöten des Transistors und der Drähte an Ein- und Ausschalter, damit sie die eine Woche zuvor gebaute Schaltung umbauen und weiterentwickeln konnten.

Viel Geschick und Feingefühl war von den acht- bis elfjährigen Mädchen und Jungen gefragt, um unter den Augen ihrer Eltern und Großeltern, wenn nötig auch unterstützt,  die vielen feinen Drähte und Stecker in der richtigen Kombination in Lüsterklemmen festzuschrauben. Nebenbei lernten sie dabei von Engler die Funktionsweise der allgegenwärtigen Transistoren und wie lange Kondensatoren verschiedener Kapazität die Leuchtdiode nach Abschalten des Batteriestroms leuchten lassen.

Im ersten Teil hatten sie den „Heißen Draht“ gebaut, bei dem eine Schlaufe berühungslos um einen gewundenen Draht geführt werden soll. Bei Berührung zeigt eine Leuchtdiode und ein unüberhorbares Tuten den Fehler an. Das Mehrgenerationenhaus nutzt die MINT-Baukästen, die vor einigen Jahren mit Förderung angeschafft werden konnten regelmäßig für die eXperimentaWERKSTATT. In der Regel zweimal im Jahr wird sie an jeweils drei Samstagen angeboten, der nächste Kurs ist ab dem 4. November geplant.