Kolping-Senioren
Alter schützt nicht vor dem Aktivsein
Die ältesten Mitglieder bilden eine der aktivsten Gruppen in der Saerbecker Kolpingsfamilie und mit derzeit rund 90 Mitgliedern seit vielen Jahren auch die größte: Die Kolping-Senioren gründeten sich 1999. Das selbst organisierte Programm besteht aus festen Punkten wie dem monatlichen gemeinsamen Frühstück im Bürgerhaus, den regelmäßigen Wanderungen im Sommer und dem Grillen. Maiandacht und Weihnachtsfeier runden das Programm ab. Die Organisation und Vorbereitung des Programms haben in 2023 14 “Jung-Senioren” übernommen, da dies den Kolping-Senioren mit einem Durchschnittsalter von 83 Jahren naturgemäß zunehmend schwer fiel.
Vor dem Grillen im Herbst besuchten die Senioren den Maschinenring Steinfurt-Bentheim und liessen sich von Hans-Georg Guhle informieren.
Grillen am alten Kolpingheim mit dem Gründer des Seniorenkreises, Eduard Winter.
Über viele Jahre haben sie die Aktionen des Seniorenkreises organisiert. 2023 wurden sie verabschiedet.
Ein Team aus jüngeren “Senioren” hat in 2023 die Vorbereitung der Aktionen übernommen.
Die Frühjahrswanderung 2023 führte die Kolping-Senioren auf den Friedhof, wo sie sich über die Umgestaltung und Zukunftspläne informierten.
Vor dem Grillen im Herbst besuchten die Senioren den Maschinenring Steinfurt-Bentheim und liessen sich von Hans-Georg Guhle informieren.
Ansprechpartner
Alfons Bücker
Telefon: 02574-8592
E-Mail: abuecker@t-online.de
Jahresprogramm 2025
Monatlich frühstückt der Seniorenkreis im Bürgerhaus und trifft sich im Jahreslauf zu weiteren Aktivitäten. Teilnehmen können nur angemeldete Mitglieder.
Jubiläum: Senioren bescherten Rekordzuwachs
Mitte August 1999 trafen sich 24 Mitglieder zur Gründungsversammlung im Kolpingheim an der Hohen Schweiz getroffen, wie die WN berichteten. Eduard Winter, damals stellvertretender Vorsitzender, Leiter des Kolping Bildungswerks und Seniorenbeauftragter der Kolpingsfamilie, setzte damit sein Versprechen um, das er dem Vorsitzenden Alfons Bücker gegeben hatte: Mit dem Eintritt in die Rente werde er die langgehegte Idee umsetzen, analog zu den erfolgreichen Familienkreisen eine Seniorengruppe ins Leben zu rufen. Das löste weitere Gründungen aus: Kurz darauf folgten die Gruppe 2000 sowie „fifty-fifty“ mit jeweils etwas jüngeren Mitgliedern.
Mit großem Engagement baute Winter die Kolping Senioren auf und organisierte die gemeinsamen Aktionen, unterstützt von seiner Frau Anneliese und einigen Freiwilligen. Nach seinem Tod 2018 führte sie gemeinsam mit diesem Team seine Arbeit fort. Die Mitgliederzahl der neuen Gruppe wuchs rasant und bescherte der Kolpingsfamilie im Jahr 2000 einen Rekordzuwachs. Allein aus den Kolping Senioren stammten 44 der in diesem Jahr neu aufgenommenen Mitglieder.
Traditionen vom Anfang bestehen noch heute
Gleich am Anfang wurden die Traditionen begründet, die weiterhin bestehen. An jedem letzten Mittwoch im Monat wird gemeinsam im Bürgerhaus gefrühstückt. Ebenso gehören die Frühjahrswanderung, die Maiandacht, das Grillen im Spätsommer und die Weihnachtsfeier zum festen Programm eines Jahres. Alle Aktionen werden seit dem vergangenen Jahr von einem jüngeren Team aus sieben Paaren organisiert.
Denn naturgemäß fordert das Alter 25 Jahre nach der Gründung seinen Tribut. Waren die Mitglieder damals um die 60, liegt das Durchschnittsalter heute bei über 80. So sind auch nicht mehr alle Aktivitäten aus den Anfangsjahren möglich. Da wurden unter anderem mehrtägige Fahrten unternommen, gemeinsam die Kirmes besucht, Karnevalsfeste mit eigenen Akteuren in der Bütt organisiert, der Garten Eden am Seniorenheim 2004 gestaltet und noch etliche Jahre gepflegt.
Programm passte kaum auf eine Seite
Wie aktiv die Gruppe war, zeigt exemplarisch das Jahresprogramm 2003, das einzeilig kaum auf eine Seite passt. Allein im Mai verzeichnet es fünf Termine, eigene und die Teilnahme an allgemeinen Angeboten der Kolpingsfamilie. Zusätzlich zum Frühstück gab es unter anderem monatlich einen gemeinsamen Abendtreff und in den Sommermonaten alle zwei Wochen eine Nachmittagstour mit dem Rad.
Sich regelmäßig in Gemeinschaft zum Frühstück zu treffen, sich von einem Rahmenprogramm inspirieren zu lassen und Lieder zu singen, bleibt aber weiterhin für die Kolpingsenioren ein ganz wichtiger Termin im Kalender. Die Kapazität des Bürgerhauses ist dabei mit regelmäßig gut 70 Teilnehmenden erschöpft. Deshalb können neue Mitglieder nicht Immer sofort aufgenommen werden. Interessenten können sich jedoch gerne bei Alfons Bücker (Telefon 8592) melden und sich auf die Warteliste setzen lassen.
Mehrgenerationenhaus
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Kolping-Bildungswerk Saerbeck (KBS)
Anita Beuning
Klara Leiting
Kerstin Ahlert
Emsdettener Straße 1
48369 Saerbeck
Telefon 02574-8626
kbs@kolping-saerbeck.de
Mehrgenerationenhaus Saerbeck
Brigitte Wolff-Vorndieck
Emsdettener Straße 1
48369 Saerbeck
Telefon 02574-8666
mgh@kolping-saerbeck.de
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 8.30 Uhr bis 12 Uhr
Mi 17 bis 19 Uhr